Mannheim. Das Projekt „Alter lernt und forscht“ ist ein guter Weg, um das Rollenverständnis an den Universitäten neu zu definieren. Die Angehörigen der Generation 50plus verstehen sich heute nicht mehr als zu Erforschende der Gesellschaftswissenschaften, sondern selbst als Forschende. Diesen Ansatz beweist der Tagungsband „Emotionen in Geschichte und Literatur“, der nun ist im Buchhandel erhältlich ist. Sämtliche Beiträge stammen von Seniorenstudierenden und entstanden im Projekt „Alter lernt und forscht“ der Universität Mannheim.
Standpunkt:
Es bleibt zu hoffen, dass der Mannheimer Ansatz auch an anderen Universitäten Schule macht. Universität heißt Forschung und Lehre. Die Seniorinnen und Senioren sollten sich nicht auf die Bereiche von „Forschungsobjekt“ und Lehre beschränken.
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