Potsdam. Das Institut für Germanistik der Uni Potsdam veranstaltet im Wintersemester 2013/2014 eine Fontane-Ringvorlesung. Das Thema lautet: „Theodor Fontanes Dichtung in soziokultureller Perspektive“. Eine Anmeldung zur Vorlesung ist nicht notwendig.
Zeit: Dienstags, 16.00 – 18.00 Uhr
Raum: Campus Am Neuen Palais, Haus 9, Raum 1.14
Veranstalter: Hanna Delf von Wolzogen, Richard Faber, Eva Lezzi
Termine:
22.10.
Richard Faber (Berlin): Fontane, ein Brandenburger französischen Namens, über die Märkischen Wenden
29.10.
Lothar Müller (München/Berlin): Gelbe Immortellen. Fontane über den Tod
05.11.
Madleen Podewski (Wuppertal/Berlin): „Aber dies Stück Romantik wird uns erspart bleiben …“. Zur Relevanz der Romantik für Fontanes Realismus
12.11.
Brunhilde Wehinger (Potsdam/Berlin): Theodor Fontane, Adolf Menzel und Friedrich der Große: Die Gelegenheit beim Schopfe packen
19.11.
Julia Karin Patrut/Franziska Schößler (Paderborn/Trier): Europas imaginäre
Nationen. Zu Fontanes „Graf Petöfy“
26.11.
Barbara Naumann (Zürich): Salongespräche über Gott und die Welt. Oder: Die Welt in der Nussschale
03.12.
Maria Brosig (Potsdam): „Viel Lust, viel Leid. Irrungen,Wirrungen. Das alte Lied“? Produktive Fontane-Rezeption in der DDR: Günter de Bruyn und Manfred Bieler
10.12
Justus Fetscher (Mannheim): Gespieltes Verhandeln. Die Theaterkritik des Romanciers Theodor Fontane
17.12.
Norbert Mecklenburg (Köln): Zwischen Redevielfalt und Ressentiment. Juden
und ‚Judenfrage’ in Fontanes Erzählwerk
07.01.
Manuel Koeppen (Berlin): Die fünf klassischen „Effi Briest“-Verfilmungen
14.01.
Jens Flemming (Kassel): Fontane und Polen
21.01.
Elmar Locher (Verona): Werte und Worte. Zur Geldfrage in Fontanes „Stechlin“
28.01.
Hanna Delf von Wolzogen (Potsdam): Fontanes Gedicht „Ein Ball in Paris“
04.02.
Rüdiger Görner (London): „Immer bloß Zaungast“? Theodor Fontanes
balladeskes Weltbild und „tapfere Modernität“
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