Vieles spricht dafür, in jedem Semester ein gedrucktes Vorlesungsverzeichnis herauszugeben. Studentinnen und Studenten können darin stöbern, nachschlagen und interessante Veranstaltungen markieren. Oder Verzeichnisse der vergangenen Semester archivieren und Vergangenes wiederfinden.
Wer gerne über den Tellerrand schaut, erspäht ungeahnte Nischen seiner Universität: Mineralogie, Byzantinistik, Bionik? Ein Blick in das gedruckte Vorlesungsverzeichnis ist wie ein Blick auf einen Ameisenhaufen. Immer wieder gibt es etwas Interessantes zu entdecken.
Im seelenlosen „elektronischen Vorlesungsverzeichnis“ ist von allem nichts zu spüren. Rettet die gedruckten Vorlesungsverzeichnisse!
Jochen Schneider für den AVDS
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