Halle: Archäologische Sonderausstellung

Halle. Das Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle ist als Ausstellungsort der Himmelsscheibe von Nebra bekannt. Die archäologische Disziplin der Vor- und Frühgeschichte genießt in Sachsen-Anhalt einen guten Ruf. Zur Zeit bereitet das  Museum eine neue Sonderausstellung vor. „3300 BC – Mysteriöse Steinzeittote und ihre Welt“ wird am 14. November im Landesmuseum für Vorgeschichte Halle eröffnet.
Die Epochen vor etwa 5300 Jahren – also 3300 Jahre vor Christus in der englischen Abkürzung BC  – bezeichnen die Vor- und Frühgeschichtler als Jungsteinzeit.  Die Ausstellung widmet sich der sogenannten „Salzmünder Kultur“ im den Süden des heutigen Gebietes von Sachsen-Anhalt.  Die Artefakte, so nennen Archäologen alle Fundstücke, die von Menschenhand geschaffen wurden, kamen grötenteils beim Bau der Autobahn zum Vorschein. Präsentiert und wie bei einem Puzzle historisch eingeordnet werden sie bis zum 18. Mai 2014  auf 900 Quadratmetern. Die Forscher rekonstruierten einen mysteriösen Ahnenkult der Ackerbauern und Viehzüchter.
Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite des Landesmuseum für Vorgeschichte.


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